Warum es »Kein Öffentliches Interesse« gibt.

Hallo, liebe Community! Mein Name ist Fry, und ich bin seit fast einem Jahr Betreiber des YouTube-Kanals "Berlin Cycling Diary" und dokumentiere dort den teils gefährlichen Alltag aus der Sicht eines Radfahrers. Doch heute möchte ich über etwas sprechen, das mich zutiefst bewegt und erschüttert hat.

Vor kurzem ereignete sich ein tragisches Ereignis, das mich tief berührt hat. Es geht um den Tod von Natenom, einem mutigen Verkehrsteilnehmer, der versucht hat, auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Ironischerweise wurde er genau auf jener Straße getötet, über die er zuvor warnte. Diese traurige Nachricht hat mich zutiefst schockiert und betroffen gemacht.

Nun mögt ihr euch vielleicht fragen, was es mit dieser Seite hier auf sich hat?

Als leidenschaftlicher Radfahrer kenne ich nur allzu gut die Herausforderungen, denen wir uns täglich im Straßenverkehr stellen müssen. Es gibt leider immer wieder Verkehrsteilnehmende, die ohne Rücksicht auf Andere ihre Wege gehen. Sie behindern, bedrängen, gefährden und verletzen dabei auch andere Menschen.

Für Radfahrer bleibt oft nur der Weg, solche Vorfälle zur Anzeige zu bringen. Doch leider werden viele dieser Verfahren aus Gründen mangelnden öffentlichen Interesses eingestellt. Viele dieser Geschichten kann man auf Plattformen wie Twitter/X oder in den Nachrichten nachlesen.

Sichtbarkeit herstellen.

Genau hier setzt diese Seite an. Unser Ziel ist es, das öffentliche Interesse für diese Problematik zu wecken und die Fälle von gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr zu sammeln und zu dokumentieren. Nur so können wir diesen Vorfällen die Aufmerksamkeit verschaffen, die sie verdienen, und hoffentlich dazu beitragen, dass sich etwas ändert. Denn es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr eintreten. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass solche Tragödien wie der Tod von Natenom nicht umsonst waren, sondern als Weckruf dienen, um unsere Straßen sicherer zu machen.

Natenom hatte dazu viele seiner Fälle dokumentiert: